24: Die schmutzigen Tricks der Hygiene-Demos

Liebe Leute, Fabian ist im Urlaub und ihr bekommt trotzdem einen Leckerbissen aus den Ennoying-Studios. André Wartmann vom Jüdischen Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA) hat sich mit mir über die sogenannten Hygienedemos, über rechtsextreme Pressearbeit, Attila Hildmann, Reichsbürger, „Israelkritik“ und Antisemitismus unterhalten.

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Foto: JFDA / https://jfda.de/blog/2020/07/13/angriff-auf-pressefreiheit-reichstag-juli2020/

Interview: André Wartmann vom Jüdischen Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA)

Das JFDA ist ein gemeinnütziger Verein in Berlin, der laut eigenen Angaben die „Stärkung des demokratischen Staatswesens, Förderung des interreligiösen und interkulturellen Austauschs sowie die Hilfe für politisch, rassistisch oder religiös Verfolgte“ erzielen möchte. Dazu, das betonen sie, gehört der „Kampf gegen Antisemitismus und Rassismus“ – in diesem Kontext habe ich auch schon oft auf die Informationen des JFDA zurückgegriffen, denn ihre Dokumentationen von antisemitischen Vorfällen sind extrem wertvoll und deutschlandweit in dieser Form lange Zeit einzigartig gewesen. In diesem Bereich ist auch die Arbeit der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) sehr wichtig und interessant.

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Für mich sind vor allem die Recherchen und Berichte des JFDA sehr interessant. Was der Verein noch anbietet (Bildungsarbeit, Beratung, uvm.), könnt ihr euch auf der JFDA-Website anschauen. Aktuell spannend ist ihr Bericht über die große Hygienedemo am 1. August 2020 in Berlin – hier auf Facebook.

Besonders viel Aufmerksamkeit bekamen die aktiven Journalisten des JFDA im Juni 2020, als Attila Hildmann sie vor laufender Kamera bedrohte. Das Video ist ziemlich heftig und zeigt, wie schlecht die Polizei an diesem Tag für sichere Pressearbeit gesorgt hat. In einem zweiten Video über die Hildmann-Demo wird das besonders deutlich. Diese Videos waren der Grund, warum ich mit dem JFDA über Hildmann und rechte Demos sowie Corona-Demos sprechen wollte.

André Wartmann hat „Ja“ gesagt und mir im Interview ziemlich viel über die Taktik und Inhalte dieser Kundgebungen verraten. Dazu zählen zum Beispiel regelmäßige Angriffe auf die Pressefreiheit, wie in diesem Video vom 11. Juli 2020 eindrucksvoll bewiesen wird. Im Podcast gehen André und ich in die Tiefe und sprechen auch weitere Themen, wie Antisemitismus in Deutschland an. Auch eine Erklärung von dem, was Antisemitismus ist und was er sein kann, hat André mitgebracht.

An dieser Stelle nochmal vielen Dank an André Wartmann vom JFDA Berlin für das Interview!

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