Diese Ausgabe von Ennoying ist eine Doppelfolge. Das Gespräch mit Sandra Goetz war so ergiebig und vielfältig, dass es für zwei Episoden gereicht hat. Hier findet ihr Shownotes, wichtige Links und alle Podcast-Player.
Episode 19: Fehler kommen nach Vertrauen
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Sandra Goetz spricht im ersten Teil des Interviews über Parität in ihrer Partei, der (Hamburger) SPD, über Feminismus, über Rassismus in Deutschland, über das Modeln als afrodeutsches Model in West-Deutschland (und New York!) und über unser Kennenlernen, das keineswegs reibungslos ablief.
Links zu Episode 19
Sandra Goetz bei der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen.
Der Artikel bei 24hamburg.de, über den Sandra mich kennengelernt hat.
Und natürlich gibt es ein paar Auszüge aus Sandras Zeit als Model und Mannequin in den 80er-Jahren:
Zudem hat Sandra Goetz mir noch viele spannende Personen und Texte zu Rassismus und Diversity vorgestellt. Lest euch rein!
Ein Porträt von May Ayim, die als eine der wichtigsten Vertreterinnen der Schwarzen Community in Deutschland gilt. Ihre Publikationen sind sehr zu empfehlen, ihr findet sie auf der verlinkten Seite.
Fatima El-Tayeb. Sandra und sie haben kurz zusammen studiert. El-Tayeb ist Professorin in Kalifornien und lehrt dort African-American Studies, Queer-Femissmus und vieles mehr.
Von Fatimy El-Tayeb ist unter anderem die Dissertation „Schwarze Deutsche: Der Diskurs um“ Rasse“ und nationale Identität 1890-1933″ interessant.
Das Goethe-Institut hat nachgefragt, sechs Künstlerinnen und Künstler haben geantwortet: „So sehen wir das mit Migration, Rassismus und Feminismus!“
Episode 20: „Ich glaube an ein Wunder, aber wir müssen klug sein.“
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Im zweiten Teil des Interviews spricht Sandra Goetz über den verharmlosenden Begriff „Fremdenfeindlichkeit“ und faulen Anti-Rassismus. Ihre Forderung: eine interkulturelle Öffnung. Ihr Appell: Weniger Community-Denken, mehr Diskussion mit der Gegenposition – seid aktive Demokraten!
Links zu Episode 20
Im Frühjahr 2020 startete die Online-Befragung Afrozensus, in der die „Lebensrealitäten, Diskriminierungserfahrungen und Perspektiven Schwarzer, afrikanischer und afrodiasporischer Menschen erfasst werden“ sollen.
Unesco/UN-Dekade gegen Rassismus: „Unter der Leitung der UN-Kommission für Menschenrechte (OHCHR) werden Aktionen gefördert, die zur Stärkung und Verwirklichung wirtschaftlicher, sozialer, kultureller und politischer Rechte von Menschen afrikanischer Herkunft beitragen und deren gesellschaftliche Teilhabe stärken.“
Ein Beispiel für interkulturelle Öffnung auf staatlicher Ebene gibt es in Niedersachsen: Interkulturelle Öffnung der Landesverwaltung